(Wiesbaden/Pirmasens, 27. Juli 2015) Bereits seit November 2013 produzieren die beiden Anlagen des Windparks Linden zwischen Kaiserslautern und Pirmasens Strom. In einem durchschnittlichen Windjahr erzeugen sie den Gutachten zufolge rund 14 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom. Das entspricht dem Haushaltsstrombedarf von mehr als 11.000 Menschen und vermeidet den Ausstoß von 10.000 Tonnen CO2. Die Windkraftanlagen liefern nicht nur einen Beitrag zum globalen Klimaschutz, sie wirken sich auch direkt vor Ort positiv aus: Dem Windpark ist es zu verdanken, dass ab heute und über die gesamten Sommerferien wieder zahlreiche Kinder aus der Südwestpfalz die Angebote der Abenteuer-Freizeit 2015 nutzen können. Im Zuge der Windparkplanung spendete ABO Wind eine größere Summe an den Veranstalter, die Regenbogen Kinderhilfe e.V.
„Bei der Planung von Windparks liegt es uns am Herzen, vor Ort Akzeptanz zu schaffen und etwas zurückzugeben“, sagt Projektleiterin Sabine Rüschenschmidt. „Ein Flächeneigentümer des Windparks Linden machte uns auf die Regenbogen Kinderhilfe aufmerksam, und das Konzept hat uns überzeugt. Der Verein gibt Kindern aus schwierigen Verhältnissen die Chance, mal so richtig Kind zu sein.“ Die ABO Wind-Mitarbeiterin hat den Windpark Linden federführend geplant. Um sich persönlich ein Bild von der Arbeit des Vereins zu machen, besucht sie ihn zum Startschuss der diesjährigen Abenteuer-Freizeit in Primasens am heutigen Montag. „Wir bedanken uns im Namen der Kinder ganz herzlich bei ABO Wind. Dank der Spende können wir auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Ausflüge mit ihnen machen“, freut sich Gerhard Gundlach, Gründer und 1. Vorsitzender der Regenbogen Kinderhilfe. Die Abenteuer-Freizeit der Regenbogen Kinderhilfe findet immer in den Sommerferien statt. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus sozial benachteiligten Familien erwarten unter anderem Ausflüge an Badeseen, Ponyreiten, ein Mitmachzirkus, eine Schatzsuche sowie eine mehrtägige Abschlussfreizeit.
Der Windpark Linden mit zwei Anlagen vom Typ N117 wurden vom Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind geplant und errichtet. Inzwischen wird er vom kommunalen Energieversorger GGEW betrieben.
Lena Fritsche
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