Irans Generalkonsul besucht Windpark im Taunus

Irans Generalkonsul Mohammad Mehdi Shahriari und Delegation
Irans Generalkonsul Mohammad Mehdi Shahriari (Zweiter von links) besuchte mit einer Delegation den Windpark Weilrod.

(Wiesbaden, 9. Juni 2016) Deutsche Energiewende und Technologie stehen im Iran hoch im Kurs. Davon zeugt auch eine Exkursion, die den iranischen Generalkonsul Mohammad Mehdi Shahriari mit einer Delegation dieser Tage zum Windpark Weilrod im Hochtaunus führte. Um den Energiehunger der wachsenden Bevölkerung zu stillen, setzt Irans Regierung auf erneuerbare Energien. Die Regierung will bis 2018 zusätzlich 4.500 Megawatt Windkraft und 500 Megawatt Solar installieren. Nach Abschluss des Atomabkommens und der darauf folgenden Aufhebung der internationalen Sanktionen hat ABO Wind begonnen, im Iran Windparks zu planen. Dazu hat das Unternehmen ein Büro in Teheran mit aktuell sechs iranischen Mitarbeitern gegründet, die von erfahrenen Spezialisten aus Wiesbaden unterstützt werden.

„Wir haben bereits hervorragende Kontakte im Iran aufgebaut und uns über das Interesse des in Frankfurt ansässigen Generalkonsuls an einer Windparkbesichtigung gefreut“, sagt Karsten Schlageter, der in der Geschäftsführung von ABO Wind für Iran zuständig ist. „Gerne haben wir den interessierten Besuchern den Windpark Weilrod gezeigt, der zudem über eine Energie-Erlebnis-Rallye in reizvoller Landschaft verfügt.“ Davon war die iranische Delegation angetan, die der stellvertretende Generalkonsul Behrouz Aghaei Haji Agha sowie Az ShahSavan und Davood Golzarnia komplettierten.

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Alexander Koffka

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