(Wiesbaden, 30. September 2016) Auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2016 blickt ABO Wind zurück. Der Wiesbadener Projektentwickler hat den Umsatz auf rund 53,1 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2015: 25,2 Millionen Euro) mehr als verdoppelt. Der Konzerngewinn erhöhte sich auf 4,4 Millionen Euro (2,7 Millionen Euro). Erstmals trug Argentinien, wo ABO Wind seit zehn Jahren tätig ist, zum unternehmerischen Erfolg bei.
„Mit dem guten ersten Halbjahr haben wir die Grundlage gelegt, um 2016 insgesamt ein mindestens so gutes Ergebnis zu erreichen wie 2015“, sagt Vorstand Andreas Höllinger. Im Vorjahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresüberschuss in Höhe von 7,8 Millionen Euro. Je nach Entwicklung im vierten Quartal insbesondere in Finnland, Deutschland und im Vereinigten Königreich ist für 2016 insgesamt auch eine Verbesserung des Jahresergebnis‘ möglich.
Auch mittelfristig sieht sich ABO Wind gut gerüstet. Zwar stellen das novellierte Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in Deutschland und ähnliche Gesetzesänderungen in Frankreich eine große Herausforderung für die gesamte Branche dar. Ab 2017 wird die Vergütung für neue Windparks nicht mehr gesetzlich geregelt, sondern in Ausschreibungen ermittelt. „Wir sind zuversichtlich, dass wir uns auch in diesem Umfeld gut behaupten werden“, sagt Höllinger. Zugleich ist ABO Wind dabei den Anteil des Projektgeschäfts im Ausland, das aktuell rund ein Drittel ausmacht, zu steigern. Dazu soll mittelfristig unter anderem das in diesem Jahr eröffnete Büro in Teheran beitragen. Dort will der Wiesbadener Entwickler Windkraft- und Solarprojekte realisieren. Weitere Länder prüft ABO Wind derzeit, ob sie für ein Engagement in Frage kommen.
Der Halbjahresabschluss steht zum Herunterladen zur Verfügung.
Alexander Koffka
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