(Wiesbaden, 2. Mai 2018) Seit einiger Zeit prüft ABO Wind für Betreiber die Dokumentation von Wind- und Solarparks: „Beim so genannten Projekt-Audit stellen wir alle Dokumente und Verträge zusammen, prüfen die Vollständigkeit und überführen die Vorgaben vom Papier in den Betrieb“, erklärt Projektleiter Heinrich Jaufmann. „Wir initiieren, begleiten und verantworten die Projektabnahme und regeln die Mängelbeseitigung. Diese Aufbereitung bildet die Basis für eine effiziente Betriebsführung.“
Ein siebenköpfiges Team ist bei ABO Wind für das Projekt-Audit zuständig und bildet die Schnittstelle zwischen Hersteller, Projektentwickler, Betriebsführer und Betreiber. Vor allem bereitet das Team die Dokumentation der von ABO Wind entwickelten Projekte auf und sorgt für einen reibungslosen Übergang in den Betrieb. Doch inzwischen wächst die Nachfrage externer Kunden, die deutsche und internationale Projekte von ABO Wind sichten lassen.
„Mit dem Projekt-Audit kauft der Betreiber Sicherheit ein“, so Jaufmann. „Von den Nutzungsverträgen über umfangreiche technische Dokumentationen bis hin zu den Finanzierungsdaten prüfen wir alles auf Vollständigkeit.“ Das ist insbesondere für die Abnahme, beim Projektverkauf und für branchenfremde Investoren wichtig. Fehlen wichtige Unterlagen, ist es äußerst schwierig, diese nachträglich – zum Beispiel vor einer wiederkehrenden Prüfung – zu beschaffen.
Das Projekt-Audit ist als Basis- oder Detailprüfung buchbar. In der Basisversion werden die technische Dokumentationen, Herstellerunterlagen und Nachweise der Erstbegehung auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft. Bei der Detailprüfung wickelt ABO Wind zusätzlich Nachforderungen gegenüber Lieferanten und Herstellern ab und prüft Konformitätsnachweise (z.B. von Rotorblättern, Schaltanlage, elektrischer Anlagensicherheit). Darüber hinaus bewerten Ingenieure die Dokumente, beraten den Betreiber und priorisieren die nächsten Schritte.
