(Wiesbaden, 26. August 2019) Die Hauptversammlung der ABO Wind AG hat alle Vorschläge der Verwaltung mit großer Mehrheit unterstützt. Am deutlichsten war die Zustimmung mit gerundet hundert Prozent bei der Verwendung des Bilanzgewinns und der Entlastung des Vorstands, am niedrigsten mit 91,61 Prozent bei der Schaffung eines Genehmigten Kapitals. 86,7 Prozent des Grundkapitals waren bei der Hauptversammlung am vergangenen Donnerstag in der Wiesbadener IHK vertreten. Die Abstimmungsergebnisse stehen zum Herunterladen zur Verfügung.
In der ausführlichen Generaldebatte, in der es auch kritische Stimmen gab, lobten mehrere Aktionäre die gute Arbeit der ABO Wind-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter. Diese ermöglichte ein gutes Jahresergebnis 2018, obwohl das Niveau an Genehmigungen für neue Windparks bundesweit drastisch sank. Auch der für das Jahr 2019 erwartete Jahresüberschuss von rund zehn Millionen Euro ist in Anbetracht der sich zuspitzenden Schwierigkeiten auf dem deutschen Windmarkt immer noch respektabel. Zugleich betonte der Vorstand, dass er am mittelfristigen Ziel festhalte, den Jahresüberschuss in etwa fünf Jahren auf durchschnittlich mehr als 20 Millionen Euro zu steigern.
Zur Neuwahl stand der Aufsichtsrat an. Die drei Herren (Jörg Lukowsky, Dr. Uwe Leprich und Norbert Breidenbach) wurden mit rund 92,6 Prozent der gültigen Stimmen gewählt. Noch größer war die Zustimmung für Eveline Lemke und Maike Schmidt, die jeweils 99,98 Prozent erreichten. Frau Maike Schmidt wurde als Nachfolgerin des nicht mehr kandidierenden Josef Werum neu in das Gremium gewählt. Die anderen vier Aufsichtsräte wurden im Amt bestätigt.
Alexander Koffka
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