(Wiesbaden/Bensheim, 28. Mai 2020) Dürrewellen, Starkregen und Ernteausfälle: Die Folgen der Klimakatastrophe sind auch in Deutschland immer spürbarer. Zwar befürworten knapp 90 Prozent der Bevölkerung den Ausbau der erneuerbaren Energie, dennoch scheitern konkrete Projekte häufig am Widerstand vor Ort. Während Politiker seit Monaten über Themen wie das Windbürgergeld diskutieren, geht ABO Wind voran: Gemeinsam mit dem Bensheimer Energiedienstleister GGEW AG hat der Wiesbadener Projektierer ein Ökostrom-Produkt auf den Weg gebracht.
„Jeder einzelne Wind- oder Solarpark hilft dabei, unsere Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten“, sagt Dr. Thomas Treiling, Bereichsleiter für Projektentwicklung in Deutschland. Dabei ist die Akzeptanz der Bürger in Standort- und Nachbargemeinden essenziell. „Wir wollen den Menschen vor Ort ermöglichen, den grünen Strom aus unseren Projekten auch selbst zu nutzen – und das zu einem Vorzugspreis. Mit der GGEW haben wir nun den optimalen Partner dafür gefunden.“
Sobald ein Wind- oder Solarpark von ABO Wind ans Netz geht, können Gemeinden und Anwohner in einem bestimmten Umkreis in den exklusiven Nah&Grün-Tarif wechseln. „Das klare Ziel für unser neues Produkt lautet: Vor Ort erzeugter Strom soll auch vor Ort verbraucht werden“, sagt Anja Schmitt, Projektleiterin bei der GGEW. Daher bekommen die Kunden zu 100 Prozent zertifizierten Ökostrom, von dem ein Großteil der grünen Energie direkt aus dem lokalen Projekt von ABO Wind stammt. Wie hoch der Anteil konkret ist, weist die GGEW auf der Jahresabrechnung aus. Der angebotene Tarif basiert auf den regionalen Herkunftsnachweisen des Umweltbundesamts.
Der Nah&Grün-Tarif ist dabei nicht nur sauberer, sondern auch günstiger als der Tarif der Grundversorgung und wird über attraktive Preisgarantien verfügen. Weitere Informationen gibt es unter www.abo-wind.de/solar-nah bzw. www.abo-wind.de/wind-nah.
Über die GGEW
Gegründet 1886, zeichnet sich die GGEW AG seit jeher durch ihre Innovationskraft aus. Der südhessische Energiedienstleister hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt. Mit einem klaren Zielbild, frischen Ideen und attraktiven Produkten nimmt sie heute in vielen Bereichen die Zukunft vorweg. Eigentümer der GGEW AG sind die Städte und Gemeinden Bensheim, Zwingenberg, Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Seeheim-Jugenheim und Lampertheim. Die GGEW AG versorgt ihre Kunden mit Strom, Gas und Wasser. Als Treiber der Energiewende investiert sie massiv in Photovoltaik und Windenergieanlagen. Schnelle Internetverbindungen sowie Telefonie zählen ebenso zum Portfolio des Unternehmens wie eine stetig wachsende Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität in der Region. Die digitale Transformation der Energiebranche bietet der GGEW AG zahlreiche Chancen, sich weiterzuentwickeln. Als zukunftsorientierter und kundennaher Energiedienstleister arbeitet das Unternehmen intensiv an neuen Konzepten und Produkten für seine bundesweit über 140.000 Kunden. In etlichen Gemeinden betreut und modernisiert sie darüber hinaus die Straßenbeleuchtung. Seit 2003 gehören auch die Bäderbetriebe in Bensheim zur GGEW AG. Anfang 2018 kam die Betriebsführung des Lorscher Waldschwimmbads hinzu. Rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im GGEW-Konzern engagieren sich mit ihrer Energie für eine zuverlässige und günstige Versorgung und entwickeln ständig neue, zukunftsweisende Lösungen. Ausgerichtet an den Kundenbedürfnissen und mit dem erklärten Ziel, die Region weiter voranzubringen. Weitere Informationen gibt es unter www.ggew.de.
Christian Schnohr
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