ABO Wind verkauft Projekte in Frankreich und Nordirland

ABO Wind SARL
Foto-Montage (Visualisierung) des derzeit im Bau befindlichen Windparks St.-Hilaire-du-Maine (Frankreich)

(Wiesbaden/Belfast/Toulouse, 2. Juni 2020) Erfreulicher Erfolg trotz Pandemie: Der Erneuerbare-Energien-Spezialist ABO Wind hat drei im Bau befindliche Windparks in Frankreich sowie die Projektrechte eines nordirischen Windparks verkauft. Ein weiterer Abschluss in Frankreich steht bevor. Insgesamt erreichen die fünf Projekte ein Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro.

Die Projektrechte des baureifen Windparks Castlegore, bestehend aus sechs Windenergieanlagen mit gut 20 Megawatt Leistung, gehen an den Finanzinvestor Capital Dynamics aus London. Der Investor wird selbst Errichtung und Netzanschluss der Anlagen verantworten.

Die in Frankreich verkauften Projekte errichtet ABO Wind und wird sie schlüsselfertig an die Käufer übergeben, die namentlich nicht genannt werden möchten. Die drei in Westfrankreich gelegenen Windparks La Plaine, Villegats und Guruhnuel bestehen aus insgesamt neun Windenergieanlagen mit 21,6 Megawatt Leistung.

Einen weiteren Windpark im Dorf St.-Hilaire-du-Maine plant und errichtet ABO Wind in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Bürgergesellschaft "Vents citoyens", die 25 Prozent der Projektgesellschaft übernehmen wird. Das Projekt besteht aus vier Windenergieanlagen mit insgesamt 11,4 Megawatt Nennleistung. ABO Wind beabsichtigt, den Windpark langfristig gemeinsam mit dem Partner zu betreiben. Zudem arbeitet ABO Wind mit einem Direktvermarkter zusammen, der Erlöse aus der Stromabnahme in lokale Initiativen investiert. Beide Kooperationen sind wegweisend, da sie die regionale Akzeptanz des Windparks stärken und es Privatanlegern ermöglichen, sich an der Energieversorgung zu beteiligen.

"Die aktuellen Verkäufe unterstreichen den hohen Stellenwert des französischen Marktes für ABO Wind", betont Vorstandsvorsitzender Andreas Höllinger. "Wir freuen uns besonders, dass unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie der Bau der Windparks überraschend reibungslos vorangeht." So träfen bislang Lieferungen teils sogar früher als erwartet ein, die Lieferketten seien stabil. Die Bauarbeiten finden unter Einhaltung strenger Abstands- und Hygieneregeln statt und werden mit Inbetriebnahme der Windparks zwischen Herbst 2020 und Frühjahr 2021 enden.

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Kathrin Dorscheid

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