(Wiesbaden, 8. September 2022) Die erfolgreiche Platzierung eines Schuldscheindarlehens im Volumen von 70 Millionen Euro ermöglicht ABO Wind weiteres Wachstum. Der weltweit in 16 Ländern tätige Entwickler von Erneuerbare-Energie-Projekten arbeitet aktuell an Wind-, Solarparks und Batteriespeichern mit einer Gesamtleistung von 20 Gigawatt. Hinzu kommen weitere 15 Gigawatt Erneuerbare-Energie-Projekte, die mit einer geplanten Wasserstoffproduktion verknüpft sind. „Möglichst viele der Projekte möchten wir schlüsselfertig umsetzen. Die Emission verschafft uns dazu zusätzliche Möglichkeiten“, betont Finanz-Vorstand Alexander Reinicke. Mit Kapitalerhöhungen und einer Nachranganleihe hatte ABO Wind in den Vorjahren bereits die finanzielle Basis gestärkt.
Ursprünglich war geplant, Schuldscheine im Volumen von 50 Millionen Euro aufzulegen. Aufgrund der großen Nachfrage und der zahlreichen Geschäftsmöglichkeiten wurde die Emission auf 70 Millionen Euro aufgestockt und war immer noch überzeichnet. 17 Banken haben sich an den Schuldscheinen beteiligt – insbesondere Sparkassen und ausländische Banken. Die Tranchen des Schuldscheindarlehens weisen sowohl feste als auch variable Zinssätze und Laufzeiten von drei, fünf und sieben Jahren auf. Die Zuteilung erfolgte über das gesamte Volumen am unteren Ende der jeweiligen Vermarktungsspanne. Die Auszahlung erfolgte mit Valuta am 7. September 2022.
Die IKB Deutsche Industriebank AG und die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) arrangierten die Transaktion. „Trotz des aktuell herausfordernden Marktumfelds hat ABO Wind als Debüt-Emittent die Banken mit einem nachweislich stabilen und profitablen Geschäftsmodell überzeugt, sagte IKB Syndicate Vice-President Charline Schütz. „Mehr als 90 Prozent der indikativen Orders wurden in den Gremienprozessen der Bankhäuser final genehmigt, was das exzellente Standing des Emittenten und die positive Einschätzung der Branche unterstreicht.“
Alexander Koffka
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