(30.11.2001) Ab Montag, den 03. Dezember 2001 ist das offizielle Wertpapierhandelshaus der ABO Wind – Aktie die VALORA EFFEKTEN HANDEL AG und nicht mehr die AHAG WERTPAPIERHANDELSBANK AG. Der aktuelle Kurs bzw. der Kursverlauf der ABO Wind-Aktie sind dann über die Internetseite der Valora www.valora.de oder unter Videotexttafel 802 bei n-tv abrufbar. VALORA ist das älteste börsenunabhängige Wertpapierhandelshaus für außerbörsliche Aktien in Deutschland und verfügt über eine langjährige Erfahrung im Handel mit Umweltaktien.
(30.10.2001) Wie auf der letzten Hauptversammlung beschlossen, hat die ABO Wind zum 31.10.2001 Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1 ausgegeben. Grundlage dieser Maßnahme war eine Kapitalerhöhung von 250.000 EUR auf 500.000 EUR, die durch die Umwandlung von Gewinnrücklagen in Grundkapital erfolgte. Die Gewinnrücklagen waren aus nicht ausgeschütteten Gewinnen zum 31.12.2000 gebildet worden. Jeder Aktionär verfügt nun über die doppelte Menge an Aktien zu einem halbierten Kurswert. Ansonsten ändert sich für die Aktionäre nichts. Für den Aktienhandel steht nun die doppelte Anzahl an Aktien zur Verfügung. Die ABO Wind verspricht sich von diesem Schritt eine bessere Handelbarkeit der Aktie.
(03.10.2001)Großer Andrang herrschte beim Einweihungsfest des Bürgerwindparks im nordhessischen Vogelsbergkreis. Das schlechte Wetter konnte die Bewohner Burg-Gemündens und der umliegenden Gemeinden nicht davon abhalten, sich "ihren" Windpark aus der Nähe anzusehen. Zwei der Windkraftanlagen der 1,3 MW-Klasse waren an diesem Tag für die Besichtigung geöffnet. Etliche Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, die 300 Leiterstufen zu erklimmen, um aus knapp 70 Metern Höhe die Aussicht auf den Vogelsberg zu genießen. Einmal oben, ließen sie sich von fachkundigen Mitarbeitern der Firmen NORDEX und ABO Wind das Wirkprinzip der modernen Windkraftnutzung erklären. In einer kurzen Ansprache wies ABO Wind-Vorstand Matthias Bockholt auf die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gemünden und den beteiligten Behörden hin. Nur dadurch sei es möglich gewesen, das Projekt in sehr kurzer Zeit zu realisieren. Der Windpark ging planmäßig Ende Juni in Betrieb. In Vertretung von Bürgermeister Paul Weber hob der 1. Beigeordnete, Herr Stumpf, die Vorteile der Windkraftnutzung hervor und dankte der ABO Wind AG für die jederzeit offene und kooperative Zusammenarbeit. Anschließend nahmen beide Redner die symbolische Einweihung des Windparks vor, indem sie in Schiffstaufemanier eine Sektflasche an den Turm der WKA 1 schleuderten.
(27.09.2001) Die Windbranche wächst derzeit um rund 20-30% jährlich und mit ihr die internationale Leitmesse für die Branche, die zweijährlich in Husum stattfindet. 260 Aussteller aus 16 Ländern präsentierten sich Ende September rund 22.000 Besuchern. Damit hat sich die Zahl der Aussteller gegenüber 1999 verdreifacht und die Anzahl der Besucher mehr als verdoppelt. Neben Windkraftprojektierern wie der ABO Wind präsentierten sich Hersteller von Windkraftanlagen, Zulieferer, Finanzdienstleister sowie weitere Dienstleister rund um die Windenergie. Nachhaltig unterstrichen wurde die Bedeutung der "windtechHUSUM 2001" durch den erstmaligen Besuch von Bundesumweltminister Jürgen Trittin.
Schwerpunkte der zahlreichen Messekontakte am ABO Wind-Messestand waren aktuelle Projekte, Beteiligungsmöglichkeiten sowie die Aktivitäten im Ausland. ABO Wind-Vorstand Jochen Ahn zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Wir haben sehr interessante Gespräche geführt, sowohl mit bereits bekannten als auch mit potentiellen Geschäftspartnern und sind optimistisch, dass viele Kontakte zu konkreten Ergebnissen führen werden. Für die Zukunft werden wir unsere Messeaktivitäten ausbauen." Begünstigt wurde die Aufmerksamkeit für den Messestand durch die Lage direkt am Haupteingang in Halle 1. Im Mittelpunkt der Messe und des parallel stattfindenden Kongresses "Märkte der Zukunft" stand unter anderem das Thema Export/Neue Märkte. Für ABO Wind stehen in dieser Beziehung Spanien und Frankreich im Vordergrund des Interesses. In Spanien ist bereits seit 2000 eine Tochtergesellschaft aktiv, während in Frankreich die Gründung eines Tochterunternehmens zum Jahresbeginn 2002 ansteht.
(11.09.2001) Die ABO Wind AG, Windkraftprojektierer aus der hessischen Landeshauptstadt, installierte im ersten Halbjahr 2001 mit rund 9 MW ein Viertel der für dieses Jahr laut Unternehmensplanung vorgesehenen Windkraftleistung von insgesamt 35 MW. Angesichts des in der Branche üblichen Umsatzschwerpunktes im zweiten Halbjahr ist dies laut ABO Wind Vorstand Dr. Jochen Ahn eine sehr positive Entwicklung und entspricht den firmeninternen Planzahlen. Das Ergebnis vor Steuern, unter Einrechnung der im ersten Halbjahr fertiggestellten Windkraftprojekte, liegt bei knapp 400 TDM. Damit wurde ca. 35 % des prognostizierten Jahresergebnisses (1.170 TDM) bereits erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung um über 60 %. Setzt sich dieser positive Trend fort, kann das geplante Jahresergebnis von etwa 1.600 TDM laut Dr. Ahn auch in diesem Jahr wieder deutlich übertroffen werden.
Auch sonst sieht sich die Unternehmensleitung in ihrer Strategie bestätigt, die Projekte eher "konservativ" mit ausreichend Sicherheitsabschlägen zu planen. Sämtliche bisher von der ABO Wind AG initiierten und realisierten Windkraftprojekte liegen bei ihren tatsächlichen Energieerträgen deutlich über den angenommenen Prognosen, welches für zufriedene Mienen sowohl bei den Kommanditisten der Beteiligungsgesellschaften als auch bei den ABO Wind -Aktionären sorgt.
Die Sicherung neuer Standorte spielt mittel- und langfristig eine Schlüsselfunktion für die Entwicklung der ABO Wind AG. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres wurden durch Pacht- und Kaufverträge Standortflächen für den Bau von über 40 MW Windkraftleistung gesichert. "Wegen den langen Vorlaufzeiten von durchschnittlich ein bis zwei Jahren ist es für die Jahre 2002 und 2003 wichtig, bereits heute genügend Projekte in Vorbereitung zu haben", erklärt Matthias Bockholt, ebenfalls Vorstand der jungen AG. Nach seiner Einschätzung werden in diesem Jahr Flächen für mindestens weitere 40 MW hinzukommen.
Erstmalig präsentiert sich die ABO Wind AG in diesem Jahr auf der weltweit größten Wind-Fachmesse windtech Husum. Vom 18. bis 22. September 2001 wird sich das Unternehmen als kompetenter Partner für Windkraftprojekte mit einem eigenen Stand dem internationalen Fachpublikum darstellen. Die Messeleitung und über 250 Aussteller erwarten zu dieser traditionsreichsten Fachveranstaltung im Windsektor ca. 10.000 Besucher an der Nordsee.
(15.06.2001) Zufriedene Aktionäre bei erster Hauptversammlung der ABO Wind AG.
Vorstand und Aufsichtsrat erhielten von Versammlung volle Unterstützung Wiesbaden.
Das in der hessischen Landeshauptstadt ansässige Planungsbüro für regenerative Energiesysteme mit einem weiteren Büro in Heidesheim bei Mainz führte am 12. Juni 2001 im Biolandbetrieb "Domäne Mechthildshausen" in Wiesbaden-Erbenheim seine erste ordentliche Hauptversammlung durch. Die beiden Vorstände Dr. Jochen Ahn und Matthias Bockholt erläuterten den ca. 50 anwesenden AktionärInnen den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 und gaben einen Ausblick auf das laufende sowie die kommenden Geschäftsjahre.
In 2000 konnten die Planzahlen bezüglich installierte Megawatt-Leistung erreicht werden, der Gewinn nach Steuern fiel um 70 % höher als geplant aus. Das weitere Wachstum der Planungsgesellschaft soll neben der verstärkten Sicherung von Binnenlandstandorten in Deutschland durch zunehmende Aktivitäten im europäischen Ausland sichergestellt werden. Hierbei ist an die Gründung weiterer Auslandstöchter vornehmlich in Frankreich und Großbritannien gedacht. In Spanien existiert bereits seit Beginn diesen Jahres die Tochtergesellschaft ABO Wind Espana S.A. mit einer 90 % igen Beteiligung.
Insgesamt waren 85 % des stimmberechtigten Kapitals bei der Versammlung anwesend. Die laut Tagesordnung durchzuführende Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat erfolgte ohne Gegenstimmen, ebenso der Antrag, den erzielten Gewinn zu 100 % in die Rücklagen einzustellen, um damit das weitere Wachstum der Firma zu finanzieren.
Der Vorstand unterbreitete der Hauptversammlung den Vorschlag, die MitarbeiterInnen am Erfolg des Unternehmens in Form eines Aktienoptionsplanes zu beteiligen, um eine hohe Motivation und längerfristige Bindung an das Unternehmen zu gewährleisten. Demnach wird der Vorstand ermächtigt, eine bestimmte Anzahl von Bezugsrechten für Stückaktien an die MitarbeiterInnen auszugeben, welche frühestens nach zwei Jahren in Anspruch genommen werden können. Auch dieser Punkt wurde ohne Gegenstimme von der Versammlung verabschiedet.
Zur Durchführung eines Aktiensplitts im Verhältnis 1:1 stimmten die AktionärInnen einstimmig der Erhöhung des Grundkapitals von 250.000 EUR auf 500.000 € durch Umwandlung von Gewinnrücklagen zu. Für das laufende Geschäftsjahr 2001 konnte der Vorstand der Versammlung versichern, dass die Planzahlen hinsichtlich installierter Nennleistung (35 MW) und Gewinn nach Steuern (1 Mio. DM) mit hoher Wahrscheinlichkeit erreicht werden.
(14.05.2001) Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, das abgelaufene Geschäftsjahr war für die "ABO Wind" überaus erfolgreich.
Zunächst fand die Umwandlung der Gesellschaft am 18. April 2000 von der Ahn & Bockholt Planungsgesellschaft zur Nutzung der Windkraft und anderer regenerativer Energien mbH in eine Aktiengesellschaft statt. Durch die wachsende Anzahl der Projekte und dadurch bedingtem höheren Eigenkapitalbedarf bildet diese Unternehmensform die geeigneten Rahmenbedingungen für die stetig anhaltende Expansion des Unternehmens. Bereits ein halbes Jahr später konnte die erste Kapitalerhöhung innerhalb kürzester Zeit erfolgreich abgeschlossen werden. Dies zeigt uns das große Vertrauen unserer Anleger in die qualitativ hochwertige Arbeit der ABO Wind AG.
Das Ergebnis von 2000 belegt, dass die ABO Wind AG das in sie gesetzte Vertrauen erfüllt. Mit einem Gewinn, der rund 70% über den für das Jahr 2000 gesetzten Zielen liegt und damit das Ergebnis des Jahres 1999 mehr als verdoppelt, hat die junge Aktiengesellschaft eindrucksvoll demonstriert, dass der geplante Wachstumskurs eingehalten wird.
Der bisher von der Gesamtleistung größte von der ABO Wind AG projektierte und erbaute Windpark ging im Oktober letzten Jahres in Schleiden-Schöneseiffen in der Nordeifel mit 15 x 1,5 MW = 22,5 MW Nennleistung ans Netz. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug rund 52 Mio. DM. Partner bei der Eigenkapitaleinwerbung war die GLS Gemeinschaftsbank eG in Bochum, welche 12 der insgesamt 15 Anlagen mit jeweils 1,5 MW im Rahmen eines Bürgerwindparks betreibt. Das Projekt wurde reibungslos und zur vollsten Zufriedenheit des Hauptkunden, der GLS Gemeinschaftsbank eG, abgewickelt. Die hohe Akzeptanz dieses Projektes in den dort umliegenden Gemeinden zeigt, dass auch Projekte dieser Größenordnung bei sach- und fachgerechter Planung und Durchführung erfolgreich realisiert werden können.
Zwei Anlagen dieses windgünstigen Standortes befinden sich im Eigentum der ABO Wind AG. Durch die eigenen WKA's soll neben der Ausübung von Dienstleistung langfristig Substanz in der ABO Wind AG gebildet werden. Die guten Ertragsergebnisse (s.u.) dieser Anlagen bedeuten nicht unerhebliche "stille Reserven" für die Firma.
Erfreulicherweise bewegten sich die Erträge des Windparks Schleiden in den ersten Monaten um ca. 20 % über den ursprünglich prognostizierten Zahlen. Dass es sich bei dem Schleidener Windpark, selbst mit den prognostizierten Erträgen, um eine lukrative Finanzanlage handelt, wurde in einem Artikel der Zeitschrift "Capital" dargelegt. Die Analysten bewerteten vier große Windparks und ermittelten dabei für den Windpark Schleiden die besten Kennzahlen.
Neben diesem Projekt wurden im Jahr 2000 weitere 7 MW Windkraftleistung geplant errichtet und in Betrieb genommen. Damit hat die ABO Wind AG wie geplant rund 30 MW Nennleistung fertiggestellt.
Für eine Reihe weiterer Windparkprojekte wurden Flächen gesichert und Genehmigungsverfahren weitergeführt. Für die Projekte des in den Folgejahren geplanten Wachstums wurden gute Grundlagen gelegt.
In diesem noch jungen Geschäftsfeld stand im Jahr 2000 für ABO Wind vorrangig die Projektentwicklung im Vordergrund. Insgesamt wurden sechs konkrete Projekte verfolgt, vier aus dem Bereich Holz sowie zwei Biogasvorhaben.
Das wichtigste Kapital jedes Unternehmens im Dienstleistungssektor liegt in der Qualifikation und der Motivation des Personals. Dem rasanten Wachstum des vergangenen Jahres folgend und zukunftsorientiert planend wurde das Personal von elf Firmenangehörigen Anfang des Jahres 2000 auf 14 (inkl. Vorstand) zum 31.12. 2000 erhöht. Schwerpunkt bildete der Bereich Planung und Gutachten.
Der Vorstand entschied mit Zustimmung des Aufsichtsrates in einem ersten Schritt, von dem über das Grundkapital hinaus genehmigten Kapital, 50.000 nennwertlose Namensaktien auszugeben. Damit erhöhte sich der Aktienbestand auf 250.000 Stück. Der Ausgabekurs betrug 20 EUR, welches einer Kapitalerhöhung von 1 Mio. EUR entspricht. Der Eintrag in das Handelsregister Wiesbaden erfolgte im März 2001. Die Gesamtzahl der Aktionäre beträgt nunmehr insgesamt 118 Anleger. Durch die Kapitalerhöhung ist es der ABO Wind AG nun möglich, den bei Großprojekten höheren Eigenkapitalbedarf komplett vorzu-finanzieren, welches die Planungssicherheit und termingetreue Abwicklung der Projekte erheblich begünstigt. Von dieser Möglichkeit wurde erstmalig bei dem Windpark Burg-Gemünden Gebrauch gemacht. Mit dem für das Jahr 2000 erwirtschafteten Gewinn vor Einstellung in die gesetzliche Rücklage von 740.000,- DM ergibt sich, bezogen auf 250.000 Aktien, ein Gewinn von 2,96 DM je Aktie, was bei einem Preis von 20 EUR einer Rendite von 7,5% entspricht. Es ergibt sich damit ein KGV von 13,2.
Über das gesamte Geschäftsjahr hinweg kann die Liquidität des Unternehmens als zufriedenstellend bezeichnet werden.
Das Geschäftsjahr 2000 wurde mit einer Bilanzsumme von rund 12,2 Mio. DM gegenüber dem Jahr 1999 mit 2,3 Mio. DM abgeschlossen. Der Umsatz betrug im Jahr 2000 11,8 Mio. DM. Im Jahr 1999 wurden 17,5 Mio. DM umgesetzt. Dies bedeutet jedoch keine betriebswirtschaftliche Verringerung, da im Geschäftsjahr 2000 rund 35 Mio. DM der Gesamtinvestition direkt zwischen Windkraftanlagenhersteller und Kunden abgewickelt wurden, d.h. dass sich ein vergleichbarer Wert in 2000 zu 1999 von 46,8 Mio. DM ergeben hätte, das 2,5-fache. Der Jahresüberschuss nach Steuern und vor Einstellung in die Gewinnrücklage hat sich mit rund 740.000,- gegenüber 350.000,- DM im Jahr 1999 mehr als verdoppelt. Das Sachanlagevermögen erhöhte sich von 1,36 Mio. DM in 1999 auf 6,35 Mio. DM im Jahr 2000.
Inhaltliches Ziel der ABO Wind AG ist der weitere Ausbau der regenerativen Energien im Sinne einer ökologisch verträglichen Energiewirtschaft, sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland. Hauptschwerpunkt wird auch in Zukunft die Windenergie sein. Als weiteres Standbein wird die ABO Wind AG den Geschäftsbereich Biomasse weiter ausbauen. Nachdem die Kapitalerhöhung durch Eintrag in das Wiesbadener Handelsregister auch formell vollzogen war, beauftragte die ABO Wind AG am 19. März 2001 die in Lünen ansässige Wertpapierhandelsbank AHAG AG mit dem außerbörslichen Listing der ABO Wind Aktien in dem AHAG-Segment "Classic Division". Dieser Schritt wurde in Fachkreisen sehr positiv aufgenommen. So prognostiziert beispielsweise Herr Max Deml von der ÖKO-INVEST in Wien trotz allgemein schwierigem Börsenumfeld einen Kurs der ABO-Wind-Aktie zum Ende diesen Jahres zwischen 26 und 32 EUR, welches einem Zuwachs zwischen 30 und 60 % entsprechen würde. Gleichzeitig nahm Herr Deml die ABO-Wind-Aktie in sein Musterdepot auf. Der Kurs bewegte sich in den ersten Wochen des Handels zwischen 21 und 24 EUR.
Anfang 2001 wurden nochmals sechs weitere MitarbeiterInnen eingestellt. Schwerpunkte der Neueinstellungen waren die Bereiche Projektentwicklung, Planung und Gutachten. Die ABO Wind AG erbringt mit nunmehr insgesamt 20 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bewährte ABO-Wind-Qualität, von der Suche nach geeigneten Standorten über die Projektierung bis hin zur schlüsselfertigen Erstellung der Windparks. Damit besitzt sie das Know How und die Kapazitäten, sich den zukünftigen Herausforderungen in diesem dynamisch wachsenden Markt sowohl in Deutschland als auch in lukrativen Zukunftsmärkten wie Spanien, Frankreich usw., kompetent und selbstbewusst zu stellen.
Aufgrund der personellen Expansion war es für das "Mainzer Büro" von ABO Wind unumgänglich, sich nach neuen Büroräumlichkeiten umzuschauen. Am 01. März 2001 wurden die neu eingerichteten Büroräume in der Oberdorfstraße 10 in 55262 Heidesheim (bei Mainz) bezogen. Die Räume bieten auf zwei Etagen mit insgesamt 190 qm ausreichend Fläche für das nun zwischenzeitlich dort auf 12 MitarbeiterInnen angewachsene Personal.
Das Ziel der ABO Wind AG für das Jahr 2001 ist die Errichtung von insgesamt 35 MW installierter Windkraftleistung. Entsprechend dem Aktienprospekt zur Kapitalerhöhung vom Herbst 2000 ist ein Roherlös von 5,16 Mio. DM geplant. Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2001 erweist sich als sehr vielversprechend. Nach der aktuellen Entwicklung zu urteilen werden bis Ende des Jahres die Planzahlen wiederum deutlich überschritten werden. Insgesamt sind derzeit acht konkrete Projekte in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen in Bearbeitung. Zur Sicherung der für die Folgejahre gesetzten Ziele ist das Akquisitionsteam der ABO Wind AG mit der Suche neuer Standorte und Flächensicherungen weithin erfolgreich.
Die ABO Wind AG sieht sich im Markt der Planungsfirmen für Windparks nach den 5-6 großen deutschen Planungsfirmen in der zweiten Reihe gut positioniert.
Anfang diesen Jahres wurde die Tochtergesellschaft ABO Wind España S.A. mit Sitz in Valencia gegründet. Die ABO Wind AG ist mit 90 % mehrheitlich an dem Unternehmen beteiligt. Ein erstes Projekt wurde weiter vorangetrieben und kann u.U. noch in diesem Jahr realisiert werden.
In verschiedenen EU-Ländern werden zur Zeit kleinere Aktivitäten von ABO Wind vorgenommen. Die Gründung weiterer Auslandstöchter ist geplant.
Alexander Koffka
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